Rebalancing

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Das Rebalancing deines Portfolios bedeutet, die Gewichtung der verschiedenen Anlageklassen in deinem Investmentmix anzupassen. Du erreichst dies, indem du Vermögenswerte kaufst oder verkaufst, um die ursprüngliche Portfoliozusammensetzung wiederherzustellen. Das Hauptziel des Rebalancings besteht darin, deine ursprüngliche Anlagestrategie beizubehalten und gleichzeitig das Risiko zu minimieren.

Wichtige Dinge, die du beachten solltest:

Rebalancing hat nichts mit dem Versuch zu tun, den Markt zu schlagen. Es geht vielmehr darum, konsequent an deinen Anlageprinzipien festzuhalten und eine Strategie zu entwickeln, um deine Risiko- und Renditeziele zu erreichen.

Die Häufigkeit des Rebalancings sollte begrenzt sein, um niedrigere Renditen und eine höhere Steuerlast zu vermeiden. Es ist ratsam, zu einem festen Zeitpunkt wie vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich zu rebalancen oder nur dann, wenn deine Vermögensallokation einen vorher festgelegten Prozentsatz von ihrem Ziel abweicht.

Das Ziel des Rebalancings ist es, Risiken zu managen, nicht unbedingt Renditen zu maximieren. Die Idee ist, dich vor unerwünschten Risiken zu schützen und gleichzeitig die Möglichkeit auf Belohnungen zu erhalten.

Der Prozess des Rebalancings ist ziemlich einfach. Du identifizierst zuerst die Anlageklassen, die von deiner geplanten Allokation abgewichen sind. Dann überlegst du, ob eine Anlageklasse verkauft oder gekauft werden muss, um dein Portfolio wieder auf die geplante Allokation zurückzubringen.

Rebalancing kann erreicht werden, indem du gut performende Vermögenswerte verkaufst und die Erlöse in Chancen in einer anderen Anlageklasse investierst.

Warum ist Rebalancing wichtig? Zum einen hilft es, Risiken zu managen. Zum anderen verbessert es langfristig die Renditen. Denn ohne Rebalancing tendieren viele Portfolios dazu, im Laufe der Zeit von Anleihen hin zu mehr Aktieninvestitionen zu driften, was zwar das langfristige Renditepotenzial erhöht, aber auch mehr Risiko mit sich bringt.

Zusammengefasst: Rebalancing ist ein wesentlicher Bestandteil des Portfolio-Managements. Es dient dazu, deine ursprüngliche Anlagestrategie beizubehalten und gleichzeitig das Risiko zu minimieren. Denke daran, die angemessene Häufigkeit des Rebalancings zu wählen und die Schritte des Prozesses zu verstehen. 😊

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