Das Emittentenrisiko ist wichtig bei der Wahl von Investitionen. Denke daran, dass dieses Risiko besteht, wenn ein Anbieter eines Finanzprodukts, wie zum Beispiel einer Anleihe oder eines Zertifikats, nicht mehr in der Lage ist, seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Dies kann zu einem teilweisen oder sogar vollständigen Verlust deines investierten Kapitals führen.
Das Risiko eines Ausfalls des Kreditgebers kann verschiedene Anlageformen betreffen, wie Anleihen, Zertifikate und Derivate. Eine bewährte Strategie zur Risikoverminderung besteht darin, in ETFs und Fonds zu investieren und dabei breit zu diversifizieren.
Zusätzlich können dir Ratingagenturen wie Moody’s oder Standard & Poor’s Informationen über die Kreditwürdigkeit der Kreditgeber geben. Die Auswahl von Produkten erfordert Sorgfalt und gegebenenfalls professionelle Beratung, um das Emittentenrisiko zu minimieren.
Es ist wichtig, immer deine individuellen Anlageziele und Risikobereitschaft im Auge zu behalten und zu überlegen, wie du dich vor Emittentenrisiken schützen kannst.