Volatilität

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Volatilität beschreibt Schwankungen in Finanzmärkten, insbesondere Preisschwankungen von Wertpapieren wie Aktien, Anleihen und Rohstoffen.

In der Finanzwelt meint Volatilität Schwankungen der Preise von Vermögenswerten über eine bestimmte Zeit. Die Schwankungen werden oft anhand der Standardabweichung der logarithmischen Renditen gemessen. Es gibt historische Volatilität, die vergangene Schwankungen analysiert, und implizite Volatilität, die aus Optionspreisen abgeleitet wird und künftige Markterwartungen widerspiegelt.

Volatilität ist jedoch nicht nur auf die Finanzmärkte beschränkt. Der Begriff kann auch in anderen Zusammenhängen verwendet werden, um Schwankungen in Datenreihen zu beschreiben, wie zum Beispiel in der Wirtschaft oder der Politik.

Hohe Volatilität kann auf erhöhte Risiken hinweisen, aber auch höhere Renditen signalisieren. Niedrige Volatilität gilt oft als stabil, aber kann auch bedeuten, dass die Gewinnchancen begrenzt sind.

Die Volatilität hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie wirtschaftlichen Ereignissen, politischen Entwicklungen und technischen Einflüssen.

Es ist wichtig, regelmäßig die Schwankungen im Wert von Anlagen zu überprüfen. Je nach individuellen Zielvorstellungen und Risikobereitschaft sollten Maßnahmen ergriffen werden, um das Portfolio entsprechend anzupassen.

Zusammenfassend ist die Volatilität ein wichtiger Faktor bei der Beurteilung der Rentabilität von Anlagen. Es ist empfehlenswert, die eigenen Zielvorstellungen und Risikobereitschaft zu berücksichtigen und bei Bedarf professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Eine realistische Einschätzung der Schwankungsanfälligkeit kann helfen, das Risiko im Portfolio zu managen.

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