Stress

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Person sitzt mit dem Kopf in den Händen an einem Schreibtisch, umgeben von Papierstapeln und einem Laptop, mit einer unscharfen Uhr im Hintergrund, die den Zeitdruck symbolisiert.

Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Herausforderungen, Anforderungen oder Bedrohungen. Er versetzt uns in die Lage, mit schwierigen Situationen umzugehen und dient unserer Anpassung an veränderte Lebensbedingungen.

Formen von Stress

  • Positiver Stress (Eustress): Motivierender Stress, der uns antreibt und zu Höchstleistungen beflügelt. Er ist in der Regel kurzfristig und wird als angenehm empfunden.
  • Negativer Stress (Disstress): Langanhaltender, überfordernder Stress, der unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden beeinträchtigen kann.

Auslöser von Stress (Stressoren):

Stressoren können vielfältig sein und variieren von Person zu Person:

  • Psychische Stressoren: Zeitdruck, Konflikte, Überforderung, Unsicherheit
  • Physische Stressoren: Lärm, Hitze, Kälte, Schmerzen, Schlafmangel
  • Soziale Stressoren: Probleme in der Familie, im Freundeskreis oder am Arbeitsplatz
  • Interne Stressoren: Negative Gedanken, Perfektionismus, Selbstzweifel

Symptome von Stress:

Stress äußert sich auf unterschiedlichen Ebenen:

  • Körperlich: Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Schlafstörungen, erhöhter Blutdruck
  • Emotional: Reizbarkeit, Nervosität, Angstzustände, depressive Verstimmungen
  • Kognitiv: Konzentrationsschwierigkeiten, Vergesslichkeit, Erschöpfung
  • Verhaltensbezogen: Gesteigerter Konsum von Alkohol, Nikotin, Rückzug

Stressbewältigung:

Um negative Folgen von Stress zu vermeiden, ist es wichtig, ihm aktiv entgegenzuwirken:

  • Stressoren reduzieren: Prioritäten setzen, Aufgaben delegieren, Zeitmanagement verbessern
  • Entspannungstechniken: Yoga, Meditation, Progressive Muskelentspannung, Atemübungen
  • Bewegung: Sport, Spaziergänge, Tanzen – Körperliche Aktivität baut Stresshormone ab.
  • Ausreichend Schlaf: Im Schlaf regeneriert sich der Körper und der Geist.
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung stärkt die Stressresistenz.
  • Soziale Unterstützung: Gespräche mit Freunden oder Familie können entlasten.
  • Professionelle Hilfe: Bei langanhaltendem Stress kann eine Psychotherapie sinnvoll sein.

Stress und Finanzen:

Finanzen sind ein häufiger Auslöser von Stress. Geldsorgen, Schulden oder die Angst vor finanziellen Engpässen können zu erheblichem Druck führen. Umgekehrt kann Stress auch ungünstige finanzielle Entscheidungen begünstigen. Es ist wichtig, den Zusammenhang zwischen Stress und Finanzen zu erkennen und aktiv zu managen.

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