FOMO – Die Angst, etwas zu verpassen
Kennt ihr das? Ihr scrollt durch eure Social Media Feeds und seht, wie alle gerade die neueste Krypto-Rallye mitnehmen. Oder in den heißen Tech-Aktien investiert sind. Plötzlich überkommt euch dieses unbehagliche Gefühl: „Verdammt, da verpasse ich gerade was Großes!“
Willkommen bei FOMO – der „Fear of Missing Out“. Übersetzt: Die Angst, etwas zu verpassen. Und zwar die nächste große Chance, den nächsten Megatrend, das nächste Ding, mit dem alle Kohle machen.
FOMO ist eine richtige Epidemie in unserer schnelllebigen Welt. Überall lauern scheinbar lukrative Möglichkeiten, die wir zu verpassen fürchten. Sei es die Kryptowährung der Stunde, der gehypte Pennystock oder das neueste Megatrend-Investment.
Für Anleger kann FOMO zur echten Gefahr werden. Denn getrieben von der Angst, eine Chance zu verpassen, springen viele auf den nächsten überhitzten Zug auf. Ohne zu hinterfragen, ob die Investition wirklich zu ihnen passt. „Hauptsache dabei sein“ lautet die Devise.
FOMO ist ein schlechter Ratgeber
Unser Tipp: Bekämpft eure FOMO! Konzentriert euch lieber auf eure langfristigen Anlageziele anstatt Modetrends hinterherzurennen. Denn wer zu viel FOMO hat, der verspielt am Ende die wirklich großen Chancen.
Also immer schön geerdet bleiben und aufs große Ganze achten. Die nächste vermeintlich einmalige Gelegenheit kommt sowieso bald wieder.
Kein Grund also zu finanzeller Torschlusspanik, die ja irgendwie mit FOMO verwandt ist – aber nicht das Gleiche, wie dieser sehr spannende Beitrag von Marshall Gittler (englischsprachig, externe Website) ausführlich und faktenbasiert erläutert.