Web3

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Web3 und Web 3.0 sind zwei Begriffe, die häufig durcheinander gebracht werden, jedoch eigentlich zwei unterschiedliche technologische Philosophien darstellen, die mit unterschiedlichen Aspekten des Internets interagieren. Web3 bezieht sich auf die dezentralisierte, blockchain-basierte Web-Infrastruktur, während Web 3.0 die Vision eines vernetzten oder semantischen Webs von Tim Berners-Lee darstellt.

Web3 zielt darauf ab, Vermittler zu beseitigen und direkt Inhalteanbieter mit Verbrauchern zu verbinden, was die Notwendigkeit von Dritten bei Transaktionen entfernt. Es legt seinen Fokus auf Dezentralisierung und Sicherheit, indem Blockchain-Technologie für eine sichere Datenimplementierung verwendet wird.

Web 3.0 setzt jedoch die Webentwicklung fort, indem es zum Beispiel zu einem semantischen Web wird, um Webinhalte leichter von Maschinen lesbar zu machen. Es verwendet Technologien zur Datenaustausch wie RDF, SPARQL, OWL und SKOS, um ein verbundenes Datensystem zu erschaffen, das die Möglichkeit zur Interoperabilität und Automatisierung von Informationen bietet.

Tim Berners-Lee, der Gründer des World Wide Webs, befürwortet die Idee eines dezentralisierten Webs und betont die Besorgnis, die Kontrolle über persönliche Daten den Nutzern zurückzugeben. Die Prinzipien von Web 3.0 sind im Einklang mit Berners-Lee’s Vorstellung eines offenen und benutzerfreundlichen Internets, das ohne Kontrolle durch wenige zentrale Akteure den Menschen dient. Sie verdeutlichen die fortschreitende Entwicklung des Internets von einem statischen Informationsraum zu einer dynamischen und partizipativen Plattform.

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